Mittwoch, 26. November 2008

Fast schon wieder vorbei!

Jetzt heissts noch ein paar Tage lernen und Arbeiten schreiben und dann ist das Semester auch schon wieder vorbei. Ging einfach viel zu schnell. Hier ists teilweise schon wirklich heiss, fuer mich zu heiss, und es wird noch schlimmer im Dezember.
In letzter Zeit war nicht viel los ausser Pruefungen, Lernen, ... aber Anfang Dezember fahr ich dann nach Patagonien, Pinguine und Gletscher besuchen. Noch ein paar Eindruecke aus Montevideo:

Samstag, 15. November 2008

La Radio

Also, ein Radioprogramm zu machen ist schwerer als man glaubt, aber dafuer auch witziger. Haben 3 Stunden in der Uni verschiedene Sachen wie Witze, Werbungen, Nachrichten, ein Lied, Horoskop,... aufgenommen. Ich glaub den Kindern hats auch wirklich gut gefallen und einige sind echte Sprachtalente.



Sonst ist zur Zeit nicht viel los da die ersten Endpruefungen anstehen und ich viel am Lernen bin.

Montag, 3. November 2008

Cabo Polonio

Cabo Polonio ist ein kleiner Strandort im Osten Uruguays, dort kommt man mit normalen Autos nicht hin, braucht also entweder einen Gelaendewagen oder ein Pferd. Dort gibt es keinen Strom, kein fliessendes Wasser, fast keine Menschen (zu dieser Jahreszeit) aber dafuer nette Haueser, Seehunde, Wale, endlose Straende, Surfer, blaues Meer, Sandduenen, und noch viel mehr. War ein schoenes Wochenende und noch dazu nicht teuer (Haus z.B.: 4 Euro pro Person). Will unbedingt noch mal hin, weil ein Wochenende fast zu wenig ist.







Dienstag, 28. Oktober 2008

So viel Wasser!

Hab jetzt schon lang nichts mehr geschrieben, aber jetzt ists grad bissl stressig in der Uni und hab viel zu tun. Jetzt ist auch endlich die Tina da, und wir warn in Iguazú. Das ist genau an der Dreilaendergrenze von Paraguay, Brasilien und Argentinien. Dort sind zwar nicht die groessten, aber ich glaub die laengsten Wasserfaelle der Welt. Ist echt beeindruckend wennst da stehst und unter dir diese Wassermassen runterstuerzen. Haben uns die Wasserfaelle von der brasilianischen und der argentinischen Seite angschaut und gewohnt haben wir in Puerto Iguazu in Argentinien. Der Wetterbericht war echt schlecht, aber war eigentlich gar nicht schlimm, hat nur einen Nachmittag geregnet und sonst wars mir eigentlich schon fast immer zu schwuel. Mehr Fotos gibts dann bald, denn da haben sich schon einige angesammelt.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Besuch aus Buenos Aires




Dieses Wochenende sind Julia und Helena ueber den Fluss gerudert um Montevideo kennen zu lernen. War ein schoenes Wochenende mit Strand, Fiesta, Fruehstuecken im Park, Filme, Drachensteigen und es war auch "día del patrimonio", Tag des Kulturerbes (Uebersetzungen sind manchmal nicht so leicht, aber so ungefaehr triffts das), der einmal im Jahr stattfindet. An diesem Tag haben alle Museen, Kirchen und andere interessante Plaetze geoeffnet und man muss nirgends Eintritt zahlen. Die ganze Stadt ist voll von Menschen und es hat so ausgesehen als waeren die am Sonntag dann alle zur Strandpromenade, denn dort hat man fast keinen Sitzplatz mehr bekommen. Nachdem ich dieses Wochenende nicht wirklich viel fuer die Uni gmacht hab, heissts jetzt wieder lernen.

Montag, 29. September 2008

Mendoza

Wir (Claudia, Dani, Catherine, Artus und Ich) waren die letzte Woche ein paar Tage in Mendoza, Argentinien. Ist ein kleines Staedtchen im Westen und man hat nicht weit zu den Anden. Mit dem Bus sind es von Buenos Aires 14 Stunden, aber die Busse sind hier wie Flugzeuge, wenn nicht sogar noch gemuetlicher. Man bekommt auch Abendessen und Fruehstueck (nicht immer) und faehrt eigentlich immer in der Nacht. Die Vorteile sind, dass man sich kein Zimmer nehmen muss, die Zeit vergeht schneller wenn man schlaeft und es ist das billigste Fortbewegungsmittel. Am ersten Tag sind wir nach einer kurzen Stadtbesichtigung mit Asado gleich zum Paragleiten auf einen kleinen Berg außerhalb der Stadt gefahren. Hatten herrliches Wetter und ich glaub die Fahrt hinauf war gefaehrlicher als das Runterfliegen. Am naechsten Tag fuhren wir in die Berge um auf den Cerro Areanales zu gehen. Sind bei 2500 Meter losgegangen und sind 4 Stunden spaeter am Gipfel auf 3500 Meter angekommen. Die Region um Mendoza soll angeblich auch bekannt sein fuer guten Wein, und deshalb reservierten wir eine "Bikes and Wine" Tour wo man von einer Bodega in die naechste faehrt und Wein probiert (war wie am autofreien Tag, aber nur mit Autos). Hatten wie die ganzen Tage Superwetter und am Abend fuhren wir dann weiter nach Cordoba (wieder 11 Stunden Bus). Die Stadt hat ungefaehr 1 Million Einwohner und hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl ich nur einen Tag da war. So, dass war in Kurzform meine Reise und Fotos gibts in der Diashow.

Donnerstag, 18. September 2008

Los niños




Einer meiner Kurse an der Universitaet ist "servicio comunitario". Jeden Donnerstag besuchen wir (eine Mexikanerin, zwei Uruguayas und ich) den "Club de niños", eine Nachmittagsbetreuung für Kinder mit problematischen Familienverhältnissen. Am Ende des Semesters werden wir mit den Kindern in der Universität ein Radioprogramm aufnehmen. Zur Zeit sind wir am vorbereiten und erstellen des Programms. Was wird gemacht, wer sagt was,...

Es ist zwar immer lustig, aber mit 15 Kindern kanns schon anstrengend werden, zumal einige sehr lebhaft sind.